Die Elementarwesen sind die ursprünglichen Architekten der Erde.
Sie weben die Kraftlinien, sie hüten das Wachsen, das Werden, das Vergehen.
Seit Äonen wirken sie – im Verborgenen, im Dienst, in Liebe.
Doch in der heutigen Zeit stehen sie an einer Schwelle:
Sie brauchen uns.
Nicht, um gerettet zu werden –
sondern, um sich wieder mit uns verbinden zu dürfen.
Der Mensch hat sich lange getrennt vom Gewebe der Welt.
Hat den leisen Ruf überhört.
Hat die Sprache der Wesen verlernt.
Aber sie waren nie fort.
Jetzt, in dieser Zeit des Umbruchs,
ruft das Erdenfeld nach einer neuen Allianz:
Zwischen Menschen und Wesen.
Zwischen fühlender Seele und hüterischer Natur.
Wie können wir mit Elementarwesen zusammenwirken?
Indem wir ihnen zuhören.
In der Stille, im Wald, am Wasser, im Garten. Nicht mit dem Verstand – sondern mit dem Herzen.
Indem wir sie ehren.
Mit kleinen Gaben, einem Lied, einem Platz in unserem Zuhause, einem anerkennenden Wort.
Indem wir unsere Aufgaben erkennen.
Die Elementarwesen zeigen uns oft, was unsere Seele braucht – durch Pflanzen, Träume, Kinder oder Tiere.
Indem wir Räume für sie schaffen.
In unserem Alltag, in Gärten, in Ritualen, in der Kunst, in unserer Sprache.
Indem wir für sie handeln.
Wenn wir die Natur schützen, unsere Umgebung reinigen, unsere innere Haltung klären – danken sie es uns.
Indem wir uns erinnern.
Denn tief in jedem von uns liegt ein uraltes Wissen –
ein einstiges Bündnis –
das jetzt wieder lebendig werden möchte.
Wenn du diesen Ruf spürst,
bist du nicht allein.
Es gibt viele, die sich erinnern.
Und viele Wesen, die schon warten.
Möge die Zusammenarbeit von Mensch und Elementarwesen
das goldene Gewebe der Erde neu erstrahlen lassen.
In Liebe.
Im Einklang.
Im stillen Dienst am Leben.
Dryadenwerkstatt 